Phytotherapie
Kamille & Co.
oder: gegen alles ist ein Kraut gewachsen...
Jedenfalls gegen sehr Vieles, nur leider weiß man heute um die Wirkung der meisten (Un-)Kräuter nicht mehr, weil die chemische Zubereitung von Arzneimittel im modernen Zeitalter des Nicht-mehr-Zeithabens den Vorrang hat.
Dabei wirken Kräuter oftmals ebenso gut, nicht so schnell zugegebenermaßen, aber dafür sind die Nebenwirkungen überschaubar.
Als Baby haben wir vermutlich alle bei Blähungen unseren Fencheltee bekommen.
Wer nicht schlafen konnte versuchte mit Baldrian zur Ruhe zu kommen
und für den Husten lutschen wir heute noch Salbeibonbons.
Das, was wir so gerne aus unserem Garten verbannen, weil als Unkraut unbeliebt, dient aber oftmals der Gesunderhaltung und dem Wohlbefinden. So hilft die Brennnessel bei Blutarmut, der Löwenzahn dem Stoffwechsel auf die Sprünge und Gänsefingerkraut wirkt entkrampfend.
Bei chronischen Krankheiten kann es also durchaus sinnvoll sein, auch dem Vierbeiner ein Kräutlein zu verordnen, wobei wir uns da bei Pflanzenfressern sicher leichter tun werden, als bei Miez & Maunz.
Obwohl Kräuterwanderungen wohl wieder modern werden und sicher sehr viel Spaß machen, ziehe ich es vor, meine Kräuter von der Firma Galke (Kräuterversand) zu beziehen und Ihnen so Ware aus kontrolliertem Anbau anzubieten.